Die Ostpreußenverteidigung ist eine Fortsetzung des Ostwalls im Norden und zieht sich einem um Ostpreußen herum. Allderings ist die Vorgeschichte der Bunkerlinie anders als die der anderen Linien im Westen.

Im ersten Weltkrieg war Ostpreußen die einizige Fläche im Reich, wo auf deutschem Boden gekämpft wurde. Alle anderen Kriegsschauplätze lagen ausserhalb Deutschlands. Aus diesem Grunde und der Nähe zur Roten Armee wurden die bunker hier besonders früh und schnell vertärkt und ausgebaut.

Dennoch lagen ihr die gleichen Baupläne zu Grunde wie den Bunkern im Westen.

1944, als bereits Gauleiter Koch die Macht im Gau Ostpreußen und Königsberg hatte, kam eine Verteidigungsbunkerart dazu mit der so niemand rechnete. Die Legende sagt aus, das Koch einen Schwager hatte dem ein Betonwerk gehörte. Um Aufträge des Reichs zu vermitteln ließ Koch Betonröhren (Kanalisation) senkrecht in die Erde graben, so das ein Soldat drin stehen konnte. Er ließ diese Röhren entweder offen wie ein Tobrukstand oder noch mit einem 6 Schartenaufsatz aus Beton als KOCHBUNKER in die Stellungen einbauen.

        

Da in Ostpreußen dem heutigen Masuren in Polen wenig Schrottsammlung und Zerstörung erfolgte, lassen sich in den Resten der Bunker bessere Details finden, als in den anderen drei Bunkerlinien zusammen.

 

Beim Abzug der Deutschen und der Verbrannten Erde die man hinterließ wurden auch Brücken gesprengt, wie man sie Heute nirgends noch sehen kann.

 

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